Yvis Welpen sind schon zwei Wochen alt!

Die Welpen wachsen im Rekordtempo, sehen stets rund und zufrieden aus. Beaglehündin Yvi wird immer entspannter im Umgang mit ihrem Nachwuchs und lässt die Hundebabys immer länger allein, um sie dann nicht weniger liebevoll zu umsorgen, wenn sie wieder zurück ins warme Nest kommt. Dann wird jeder einzelne Welpe bis ins Detail inspiziert und abgeleckt. Dabei wird auch das kleine Mäulchen nicht ausgelassen, wenn der Welpe herzhaft gähnt.

Beaglewelpe Bonja hat gestern schon die Augen geöffnet, die beiden Rüden sind heute so weit. Dennoch blinzeln sie meist nur vorsichtig - zu neu und unbekannt ist das, was sie da zu sehen bekommen. Außerdem ist der Kopf so schwer und das Fell so groß.

Jetzt, da die Welpen die Augen geöffnet haben und sich auch die Ohren allmählich öffnen, werden die Welpen bald laufen lernen. Dann wird es wieder lustig im Hause Kraemer! Olga und Odetta warten immer noch ganz sehnsüchtig darauf endlich an die Welpen heran gelassen zu werden.

Yvis Welpen sind jetzt schon eine Woche alt!

Die Welpen wachsen schnell und sind putzmunter. Ihr Gewicht haben sie seit der Geburt längst verdoppelt. Meist liegen sie bunt verstreut in der ganzen Wurfkiste verteilt.
Inzwischen haben die Welpen auch schon Namen: Die dunklere zweifarbige Hündin soll Bonja heißen. Der Rüde mit der schmalen Blesse heißt Beethoven und der andere mit der offenen Decke Bash.

Freude und Leid eines Züchters liegen oft sehr nah beieinander

Wir trauern um die kleine erstgeborene Beaglehündin, die nur sechs Tage alt werden durfte. Sie sollte Bea-Betsy heißen. Sie war ihrer Beaglemama Yvi wie aus dem Gesicht geschnitten.

Beaglewelpen am 8. Juni 2009

Yvis erste Welpen entwickeln sich prächtig! Die Hundbabys sind erst zwei Tage alt, haben aber schon kräftig an Gewicht zugelegt. Sie strotzen nur so vor Kraft. Hier und da werden auch schon mal kleine Welpenbeinchen in die Decken gestemmt und der runde Babybauch in die Höhe gehieft, laut gequietscht oder sich unter Mamas schweren Beinen durchgewühlt. Kein Wunder - immerhin teilen sich die vier Welpen ein Gesäuge mit zehn prall mit Muttermilch gefüllten Zitzen.
Demnach gibt es kaum Gerangel um die besten Plätze, sondern friedliches Kuscheln der Welpen an der Milchbar. Am liebsten kuscheln die beiden dreifarbigen Rüden mit ihren "blonden" Schwestern, aber manchmal sieht man auch die kleinen Kerlchen wie auf dem Bild in trauter Eintracht an den Zitzen.

Die Beaglemama geht sehr zärtlich mit ihrem Nachwuchs um. Sie steigt nach ihren Eroberungszügen durch die Küche immer ganz vorsichtig in die Wurfkiste zurück, stets bedacht keinen Welpen zu treten. Anschließend wird jeder Welpe einzeln auf mögliche Veränderungen untersucht, während diese meist schon laut schnüffelt ganz zielstrebig an die Brust ihrer Mutter krabbeln - frei nach dem Motto: Immer der Nase nach, denn die Augen und Ohren der Welpen sind noch fest verschlossen.

Natürlich brauchen die Welpen noch viel Ruhe und schlafen viel - am liebsten mit Mamas Zitze im winzigen Mäulchen! Wenn Yvi ihre schlafenden Welpen zwischendurch mal verlässt, um sich die Beine zu vertreten oder zu schauen, ob es auch für sie was zu fressen gibt (sie hat unablässig Hunger), bleiben die Welpen (besonders die kleine, zweifarbige Hündin) nicht selten mit weit aufgesperrtem Mäulchen in den Laken liegen.

Unsere zwei anderen Beaglehündinnen Olga und "Turbotante" Odetta können es kaum erwarten, die Welpen kennen zu lernen und von früh bis spät das zu tun, was sie am besten können: Hundebabys bemuttern (siehe A-Wurf)! Doch sie tun gut daran, das Wohnzimmer nicht zu betreten. Beaglemama Yvi erlaubt es nicht. Deshalb sitzen die beiden Hündinnen mehr oder weniger geduldig in der Türschwelle und versuchen von dort einen Blick auf die Welpen zu erhaschen.
Was es bedeutet, sich nicht an die von der frischgebackenen Hundemutter gesteckten Grenzen zu halten, hat Odetta gestern schon schmerzlich zu spüren bekommen, als sie meinte, einfach mal hineinspazieren zu können ...
Yvi duldet keinen Verstoß!

Huch! Wer kugelt denn da??
Die kleine zweifarbige Beaglehündin wollte sich nicht von ihrer Mutter liebhaben lassen, weil sie grade besseres vorhatte - ab zu Milchbar! - und hat sich in ihrer Wehrhaftigkeit glatt überschlagen.