Zuchthunde der Beagles vom Deistertal Beagle Yvi Beaglewelpen welpen Beagle Odetta Beagle Olga Beaglerüde Beethoven vom Deistertal

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Beagle Donna Beaglehündin Donna vom Deistertal

 

Der Beagle

Der Beagle ist eine sehr alte Jagd- und Meutehundrasse. Der Urahn aller Beagle soll aus einer Kreuzung von Southern Hound und Talbot hervorgegangen sein. Dieser kleinste englische Laufhund wurde in seinem Herkunftsland in Meuten gehalten und für die Jagd auf Hasen und Kaninchen eingesetzt, was noch heute seinen Charakter prägt. Aber auch als Begleithund war der Beagle in England schon immer beliebt. In Deutschland hat der (kinder-)freundliche, an allem interessierte Hund mit seinem sanften, gutmütigen und anpassungsfähigen Wesen allerdings erst um 1970 herum Einzug gehalten.

Was macht den Beagle aus?

Yvi und ein Kind aus der Nachbarschaft

Der Beagle ist zielstrebig, ausdauernd und - besonders in jungen Jahren - äußerst vital. Schärfe und Aggressivität sind dem Beagle hingegen völlig fremd. Er hat eine extrem hohe Bisshemmnis und lässt sich oft mehr gefallen, als gut für ihn ist, ohne sich tatkräftig zur wehr zu setzen. Dies ist leider auch der Grund, warum bevorzugt Beagles zu Versuchszwecken in Labors misshandelt werden.
Die Bisshemmnis resultiert aus seinem angeborenen Jagdverhalten: Der Beagle brackiert, das heißt er hetzt seine Beute gegebenenfalls bis zu dessen Erschöpfung, schneidet es - wie der Jäger sagen würde - jedoch nie an. Seine Bestimmung ist es, dem Jäger zu zuarbeiten, nicht jedoch zu töten. Kurz: Er besitzt keinerlei Wildschärfe, was ihn wiederum zum idealen Familienhund mit einer fast grenzenlosen Kinderfreundlichkeit macht.
Erzieht man ihn zur Wachsamkeit, wird er Außergewöhnliches vermelden, als Schutzhund ist der Beagle jedoch nicht geeignet.

Zweifarbiger BeagleEs wird immer wieder unterschätzt, dass der Beagle seit jeher ein Jagdhund ist, der für sein Leben gerne stöbern geht und dieser Passion nachgeht, wann immer er Gelegenheit dazu bekommt. Jahrhunderte lang waren Züchter bestrebt ausdauernde Hunde aus ihrer Zucht hervorzubringen, die selbstständig arbeiten und Problemlösungen suchen. Diese an und für sich sehr positive Eigenschaft äußert sich zuweilen in einer recht ausgeprägten Dickköpfigkeit. Seine Intelligenz verhilft dem Beagle nicht selten zu erfolgreichen Beutezügen beispielsweise durch die häusliche Küche, da ihn seine nicht zu unterschätzende Gefräßigkeit zu einem schier grenzenlosen Ideenreichtum inspiriert. Eine konsequente Erziehung ist daher ein unbedingtes Muss.

Der Beagle und andere Haustiere

Beagle und andere kleinere HaustiereAuch gegenüber anderen Haustieren ist der Beagle zumeist ein umgänglicher Vertreter. Vorsicht ist jedoch geboten, da der Beagle auch hier seinen Jagdinstinkt selten aus den Augen verliert. Nicht immer muss das allgemeine Miteinander so friedlich aussehen, wie auf dem Bild; Beagle Conrad und Meerschweinchen Punky verband eine ganz besondere Beziehung.

 

Fazit zum Beagle:

Wer einen ruhigen, gutmütigen Begleiter mit Charakter sucht, wird bei dieser Rasse mit Sicherheit fündig.

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